Vom Instagram-Wellness-Sternchen bis hin zum Hollywood-Star: alle setzen auf Kristalle. Angeblich hat Adele einen in ihrer Handfläche, wenn sie auf der Bühne steht. Victoria Beckham ist bei ihren Modeschauen backstage mit einem ausgestattet. Miranda Kerr nutzt die Steine sogar in ihrer eigenen Hautpflegeserie (psssst: Es ist Rosenquarz).
Aber: Wirken sie überhaupt?
Seit Jahrhunderten glauben verschiedene Kulturen - von den Azteken bis zu ayurvedischen Ärzten - an die Heilkraft von Kristallen. Warum? Weil sie Aufgrund ihrer einzigartigen natürlichen Struktur, Schwingungen aussenden sollen. Wenn Kristalle mit niedrigeren Schwingungen von Personen oder Dringen in Berührung kommen, heben sie diese Schwingung an. Sie funktionieren wie ein Sprungbrett: Kristalle können dich quasi auf eine höhere Frequenz heben. Und so helfen sie mentale, physische und spirituelle Blockaden zu lösen. #LetLooseBaby
Allerdings gibt es keine 100% wissenschaftlich belegten Studien, die bestätigen, dass Kristalle Schwingungen aussenden, die unseren Geist und Körper beeinflussen. Dennoch zeigen bestimmte Experimente, dass Kristalle Energie leiten. Im Jahr 1880 entdeckte der französische Physiker Pierre Curie, dass durch Druck auf verschiedene Kristalle - einschließlich Quarz - Elektrizität erzeugt wird. Aufgrund dieses Phänomens, das als "piezoelektrischer Effekt" bezeichnet wird, werden Kristalle als wesentliche Elemente in Computern, TV-Bildschirmen, iPhones und Satelliten verwendet.
Weitere Studien zeigen, dass Kristalle die Alkalität des Wassers erhöhen können - sie wirken wie ein Schutzschild vor Säuren. Es gibt auch wissenschaftliche Belege für die Vorteile der Verwendung von Kristallen in der Hautpflege. Quarz ist zum Beispiel oft fein gemahlenen in Peelings enthalten. Und auch die Promi-Marke "La Mer" nutzt magnetisierte Kristalle als Hauptbestandteil, um die Haut mit Energie zu versorgen, die Reinigungswirkung zu verbessern und die Durchblutung zu fördern.
